FAQs ABUS Eyseo Netzwerkkamera TV7220 bzw. TV7223

Häufig gestellte Fragen zu Eyseo Progressive Scan CCD Netzwerkkamera ABUS Eyseo TV7220 bzw. TV7223:

Was tun, wenn das Passwort vergessen wurde?
Jeder Zugang zum Progressive Scan CCD Netzwerkkamera erfordert eine Authentifizierung. Falls Sie einer der verwaltenden Benutzer sind wenden Sie sich wegen dem Passwort an den Administrator. Falls Sie ein Administrator sind, gibt es keine Möglichkeit, das Wurzelpasswort wieder zu erlangen. Die einzige Möglichkeit zur Wiedererlangung des Zugangs zum Progressive Scan CCD Netzwerkkamera besteht im Betätigen der Reset-Taste für die Wiederherstellung der werkseitig voreingestellten Parameter auf der Rückseite des Geräts, um dann das System neu zu konfigurieren.

Warum erscheint kein Video von der Progressive Scan CCD Netzwerkkamera nach der Authentifizierung?
Dieses Problem kann verschiedene Ursachen haben:
1. Verringern Sie die Sicherheitsstufe des Internet-Explorers, um eine Installation der Plug-Ins zu ermöglichen.
2. Tritt die Störung weiter auf, arbeiten die Benutzer möglicherweise auf einer höheren als vom System zugelassenen Stufe.

Wozu dient der Plug-In?
Der von der Progressive Scan CCD Netzwerkkamera zur Verfügung gestellte Plug-In dient zur Anzeige von Videostreams im Internet-Explorer. Falls Ihr System keine Installation einer Plug-In-Software zulässt muss die Sicherheitsstufe des Web-Browsers herabgesetzt werden. Es wird empfohlen, dass Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator wenden.

Weshalb unterscheidet sich der Zeitstempel von der System-Uhrzeit des PCs oder Notebooks?
Der Zeitstempel basiert auf der System-Uhrzeit der Progressive Scan CCD Netzwerkkamera. Diese wird durch eine innere Echtzeituhr beibehalten und kann automatisch mit einem Zeit-Server synchronisiert werden, falls die Progressive Scan CCD Netzwerkkamera am Internet angeschlossen ist und die Funktion aktiviert wurde. Die Unterschiede von mehreren Stunden rühren von der Einstellung der Zeitzonen her.

Weshalb wird das Bild nicht regelmäßig aktualisiert?
In einer Modem-Umgebung liegt dies daran, dass die Bandbreite der PPP-Verbindung deutlich geringer ist als bei einer Ethernetumgebung. Falls der Unterschied des Zeitstempels unstabil ist stellen Sie das UART FIFO für den Empfang und die Übertragung unter Modem-Eigenschaften in der Systemsteuerung niedriger ein. Im Ethernet kann dies an der Zeitdauer liegen, die benötigt wird, um die Momentaufnahme beim Auftreten der Ereignisse in den Speicher abzulegen.

Wie viele Benutzer können das Video gleichzeitig betrachten?
Die Anzahl der Benutzer ist auf 20 begrenzt. Die Videoqualität hängt jedoch von der Netzwerkbandbreite ab.

Wie schnell ist die Bildrate der Progressive Scan CCD Netzwerkkameras?
Der MPEG4-Codec kann intern 25 Bilder pro Sekunde verarbeiten. Die Gesamtleistung hängt jedoch von verschiedenen Koeffizienten ab:
1. Datendurchsatz im Netzwerk.
2. Gemeinsam benutzte Bandbreite.
3. Anzahl der Benutzer.
4. Die sichtbaren „komplizierten“ Objekte führen zu größeren Bilddateien.
5. Die Einstellung Ihres PCs, die für die Anzeige der Bilder verantwortlich ist.
Allgemein kann die Übertragungsrate in einer allgemeinen lokalen Netzwerkumgebung über 200 Kilobytes pro Sekunde und ungefähr 10 bis 20 Bilder pro Sekunde erreichen.

Wie kann der Zugang zu den Videostreams der Progressive Scan CCD Netzwerkkamera so sicher wie möglich gehalten werden?
Die Progressive Scan CCD Netzwerkkamera wurde zu Überwachungszwecke entwickelt und besitzt viele flexible Schnittstellen. Die Benutzer-Authentifizierung und die spezielle Bestätigung bei der Installation kann einen unbefugten Zugang zur Progressive Scan CCD Netzwerkkamera
verhindern. Sie können ebenfalls den HTTP-Port auf eine nicht öffentliche Nummer ändern. Überprüfen Sie das Systemprotokoll, um abnormale Aktivitäten festzustellen und um deren Ursachen auf den Grund zu gehen.

Weshalb ist kein Zugang zur Progressive Scan CCD Netzwerkkamera beim Einstellen von gewissen Optionen in der Anwendung möglich?
Beim Starten der Progressive Scan CCD Netzwerkkameras durch Ereignisse beanspruchen die Momentaufnahmen mehr Zeit, da diese in die Speicher geschrieben werden. Falls die Ereignisse zu oft auftreten wird das System immer damit beschäftigt sein, die Bilder abzuspeichern. Es wird empfohlen, den sequentiellen Modus oder ein externes Aufzeichnungsprogramm anzuwenden, um die Videobilder aufzuzeichnen, wenn das Ereignis häufig auftritt. Falls Sie die Bilder über FTP abrufen möchten kann der Parameter geringer sein, da der FTP schneller als das Web antwortet. Ist das System für das Konfigurieren zu beschäftigt wenden Sie die werkseitig voreingestellten Parameter an und betätigen Sie die Rücksetztaste zum Speichern des Systems.

Die Kamera wurde korrekt konfiguriert, dennoch wird der Zugang zu Kamera über das http-Protokoll oder das RTSP-Protokoll verweigert?
Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Ports (Voreinstellung: Port 80 und 554) in eventuell verwendeten Routern oder der Firewall freigeschaltet sind (BEIDE!). Testen Sie auch das Netzwerkprotokoll „Ping“ (Windows Eingabeaufforderung: ping <IP-Adresse>).

Die Netzwerkkamera ist über einen Router an das Netzwerk angebunden. Der Zugang zu Kamera wird aber verweigt!
Soll die Kamera über einen Router (Gateway) an das Netz angeschlossen werden, so ist es nötig, die Gateway-IP (Standard-Router) zu vergeben. Dies gelingt nur, wenn Sie die Kamera vorerst direkt über ein Cross-Link-Kabel anschließen und konfigurieren.

Die Netzwerkkamera befindet sich mit einer lokalen IP hinter einem Router. Wie kann vom Internet auf diese Kamera zugegriffen werden?

Der Router erhält bei der Modemeinwahl (z.B. DSL) eine öffentiche, für jeden direkt zugängliche IP. Die Weiterleitung z.B. einer http-Anfrage aus dem Internet geht als erstes an diese öffentliche IP. Der Router muss nun so konfiguriert werden, dass diese Anfrage an die lokale IP weitergeleitet wird.
Lesen Sie dazu in ihrem Routerhandbuch folgende Begriffe nach: NAT (Network Adress Translation, IP forwarding, IP-Server).