Abus und Expert-Security spenden Sicherheit!

 

Der größte begehbare Globus der Welt bekommt ein elektronisches Alarm- und Videoüberwachungssystem gesponsort!

Initiator des Mercateums ist der Kulturwissenschaftler Wolfgang Knabe, der die historischen Routen der Augsburger Handelesleute bereits mit mehreren Land- und Schiffsexpeditionen mit seinem Forschungsschiff Mercator nachvollzogen hat. Die in Königsbrunn ansässige Mercator-Forschungsgruppe e.V. folgt mit dem Forschungsschiff Mercator seit 1990 den Spuren des Augsburger Seehandels auf allen Weltmeeren. Das Mercateum ist ein Museum über den Welthandel der Fuggerstadt Augsburgs. Es ist gleichzeitig auch der größte begehbare Globus der Welt und ein Publikumsmagnet in der schwäbischen Region. Auf fünf versetzten Ebenen führt die Ausstellung durch die Blütezeit des 2000-jährigen Fernhandels Augsburgs. Ein Schwerpunkt der historischen Ausstellung ist auch die maritime Tradition Augsburger Kaufleute, die im 16. Jahrhundert über 300 Handelsschiffe im Atlantik, Pazifik und im Indischen Ozean dirigierten.

Globus Mercateum Königsbrunn bei Augsburg

Globus Mercateum Königsbrunn bei Augsburg

Innenansicht Globus Mercateum

Innenansicht Globus Mercateum

16 Eyseo CCTV-Videokameras und das Secvest Funkalarmsystem sichern den Innen- und Außenbereich des Globus ab. Gesponsert wurde die profesionelle Sicherheitstechnik von ABUS Security-Center. Zudem wurde das Sicherheitskonzept  kostenfrei vom Abus Installationspartner Expert-Security aus Augsburg geplant und fachmännisch installiert. „Die bauliche Einzigartigkeit dieses 10 Meter hohen Kugelobjekts war für die Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes eine entscheidende Herausforderung“, so Andreas Kuru, Geschäftsführer von Expert-Security. „So sollte der präventive Überwachungsschutz zwar umfassend sein, die verbaute Video- und Alarmtechnik jedoch das einmalige Gesamtbild der historischen Globus-Fassade nicht beeinträchtigen.“ Im Innenbereich setzte das Sicherheitsunternehmen aus Augsburg die bewährte Secvest Funkalarmanlage ein, die zuverlässig auf der sicher abgeschirmten 868-Security-Frequenz funkt. Zur Videoabsicherung des Außenbereichs, entwickelte Expert-Security ein unkonventionelles Überwachungskonzept zur 360° Arealsicherung. „Normalerweise ist es bei einer Videoüberwachung üblich, die Videokameras so zu positionieren, dass nicht nur das Vorfeld, sondern auch der entsprechende Abschnitt des zu sichernden Objektes mit auf dem Bildausschnitt ist“, so Andreas Kuru von Expert-Security. „Dies wäre bei einem kugelförmigen Objekt wie dem Mercateum aber nur unter sehr hohem Aufwand und Beeinträchtigung der Außenhülle (aus hochwertigem Kunststoff) möglich gewesen“. Zentrale Herausforderung war es aber gerade, diese einmalige schöne Fassade des Mercateums unberührt zu lassen. „Indem wir das Vorfeld des Globus 360° lückenlos überwachen, spielt es letztendlich weniger eine Rolle, ob der Globus auf dem Monitor erscheint oder nicht“, erläutert Reinhold Eweka den zentralen Gedanken des Überwachungskonzeptes. „Wer sich dem historischen Bauwerk egal aus welcher Himmelsrichtung nähert, läuft zwangsläufig in das Blickfeld einer Überwachungskamera.“ Für die Überwachung des Außenbereiches fiel die Wahl folglich auf sechs Eyseo Mini-Stiftkameras.

360 Grad Überwachung per diskreter Kameras
360 Grad Überwachung per diskreter Kameras von ABUS Security-Center. Mit einem Durchmesser von weniger als 3 cm und einer Länge von 9 cm wurden diese völlig diskret rund um den Globus angebracht. Durch die Schutzart IP66 war auch der Einsatz eines Wetterschutzgehäuses nicht nötig. Montiert wurden die Kameras an einer eigens angefertigten Metallkonstruktion. Gut getarnt in kleinen Stahlröhren, sind die kleinen Kameras selbst für geübte Augen erst auf den zweiten Blick sichtbar. Bei einem Blick auf die gesamte Außenhaut des Mercateums – die eine Weltkarte aus dem Jahre 1529 darstellt – bleiben die Kameras jedenfalls völlig unsichtbar.

Der Globus ist Gesichert: Seit der Öffnung des Mercateums im Mai 2008 ist das Interesse an dem Bauwerk und seiner Ausstellung ungebrochen. Auf die Eröffnung des größten begehbaren Globus im April 2009 ist Dr. Dr. Knabe bestens vorbereitet. Neben neuen Exponaten, die sich derzeit auf dem Weg von Südafrika ins Museum befinden, trägt auch die neu verbaute Sicherheitstechnik dazu bei, dass die Ausstellung im kommenden Jahr sehr erfolgreich verlaufen wird. „Vor allem nach dem Brandanschlag im Sommer 2008 hatte ich mir viele Nächte den Kopf darüber zerbrochen, wie man den Vandalismus in Zukunft verhindern könne“, erzählt Dr. Dr. Knabe. „Dank der  von Expert-Security geplanten und installierten Abus Video- und Alarmtechnik haben die Täter nun keine Chance mehr und ich kann mich in diesem Jahr mit ganzer Kraft der Ausstellung im Mercateum widmen.“