Tipps zu optischen Rauchmeldern

Wichtige Hinweise zum Umgang mit optischen Funk-Rauchmeldern:

optische Rauchmelder werden in der Regel an der Decke in der Mitte des Raumes montiert

Je nach Meldertyp und Hersteller, überwachen Rauchmelder in der Regel einen Bereich von 40 qm² .

Für eine grundlegende Absicherung wird generell empfohlen, dass mindestens ein Rauchmelder pro Flur und Etage verwendet werden sollte. Dabei sollten Wohn- und Schlafbereiche stets zusätzlich mit einem Rauchmelder abgesichert werden, damit sich die Reaktionszeit für betroffene Personen im Schlaf verkürzt.

Die Rauchkammer von optischen Rauchmeldern kann durch Dämpfe und Staub in der Luft verschmutzt werden. Dies kann zu Fehlalarmen führen.

Die einwandfreie Funktionsfähigkeit des Rauchmelder sollte vor allem aufgrund von Verschmutzungsgefahr der Messkammer regelmäßig mit einem Prüfgas-Spray getestet werden.

Für Räumlichkeiten mit „kontrollierter“ Dampf-, Rauch- und Staubentwicklungen in der Luft (z.B. in Küchen, Kantinen, Werkstätten, Garagen, etc.) sind Wärmedifferenzialmelder, die ab einer bestimmten Temperatur (z.B. ab 55 Grad Raumtemperatur) oder durch einen drastischen Temperaturanstieg (z.B. 7 Grad anstieg in 2 Minuten) im Raum Feueralarm auslösen.

Zugluft beispielsweise durch Ventilatoren oder offene Luftschächte kann das Eindringen von Rauchpartikeln in die Messkammer des Melders verzögern bzw. verhindern.

In einem spitz zulaufenden Dachstuhl sollten optische Rauchmelder nicht am obersten Punkt angebracht werden, da die aufsteigende Raumwärme ein Luftpolster bildet, welches den Rauch vom optischen Rauchmelder abhalten kann.