Der Tag des Einbruchschutzes 2015 | Tipps zur Absicherung Ihres Hauses

Der Tag des Einbruchschutzes findet dieses Jahr am 25. Oktober 2015 statt. Er wird stets auf den Tag der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit gelegt und soll auf die Gefahren durch Einbrüche sowie auf zur Verfügung stehende Präventionsmöglichkeiten aufmerksam machen. Lesen Sie, welche Risiken bestehen und welche Gegenmaßnahmen Sie ergreifen können.

Fenstersicherung

Quelle: abus.com

Sicherheitssysteme fürs Haus sorgen für Sicherheit

Statistiken belegen, dass mehr als 50 Prozent aller Einbrüche mit einfachsten Mitteln durchgeführt werden. Bei den meisten Häusern lassen sich Fenster und Türen unkompliziert aufhebeln, wodurch es potentiellen Einbrechern sehr leicht gemacht wird. Am Tag des Einbruchsschutzes soll daher von der Polizei auf die Risiken aufmerksam gemacht werden. Ob Sicherheitsschlösser, Bewegungsmelder oder ein aufeinander abgestimmtes Sicherheitssystem – jede Verbesserung verringert das Risiko eines Einbruchs deutlich.

Der Einbruchschutz Terrassentür – sichern Sie alle Eingänge ab

In Deutschland findet im Durchschnitt alle 3,5 Minuten ein Einbruch statt. Hierbei stellen Fenster und Türen ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Da circa 44 Prozent der Einbrüche tagsüber verübt werden, sind Rollläden alleine kein ausreichender Schutz. Mit einer Alarmanlage hingegen lassen sich alle Zugänge, wie beispielsweise auch die Terrassentür, effektiv absichern.

Fenstergitter Einbruchschutz – den Zugang blockieren

Gerade Fenster im Erdgeschoss müssen zuverlässig abgesichert werden, da sie für die Täter gut zugänglich sind. Ein Fenstergitter stellt hierbei eine mit herkömmlichen Mitteln nicht zu überwindende Barriere dar, welche Taten bereits im Vorfeld verhindern.

Der mechanische Einbruchschutz bildet die ideale Grundlage. Einbrecher möchten möglichst wenig Aufwand haben, um schnell in das Gebäude zu gelangen. Durch die Schaffung von mechanischen Barrieren, wie Sicherheitsschlössern, Ketten oder Türstangen, erschweren Sie den Tätern den Zugang, sodass eine Vielzahl der Einbrüche bereits im Vorfeld abgebrochen wird. In der Nacht und am Abend sorgen gezielt platzierte Bewegungsmelder in Kombination mit einer Alarmanlage für zusätzliche Abschreckung.

Einbruchschutz in der dunklen Jahreszeit

einbruchschutz_dunkle-Jahreszeit_Herbst2015

Die Tage werden kürzer und die Liste der Einbruchs- und Diebstahldelikte wird länger. Leider sorgen in immer mehr Kommunen die leeren öffentlichen Kassen für weniger Polizeipräsenz auf den Straßen, so dass die Polizei Einbruchschutz nicht zuverlässig gewährleisten kann. Die niedrige Aufklärungsrate macht es sehr unwahrscheinlich, dass die Opfer ihr Eigentum jemals wiedersehen. Dies schmerzt insbesondere bei Gegenständen von hohem ideellem Wert, wie zum Beispiel Erbstücken. Die psychologischen Auswirkungen die mit einer Verletzung Ihrer Privatsphäre einhergehen, kann durch keine noch so gute Versicherung kompensiert werden. Mit Hilfe von mechanischen Einbruchssicherungen schieben Sie einem Haus- oder Wohnungseinbruch im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vor. Die solide Basis für einen effektiven Einbruchschutz stellen hochwertige Schlösser dar.

Mit einem Sicherheitsschloss Haus und Wohnung schützen

Einbrecher sind darauf angewiesen, schnell und unbemerkt in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Mit jeder Sekunde steigt das Risiko von einem aufmerksamen Nachbarn oder Passanten entdeckt zu werden. Eine der zentralen Maßnahmen für einen wirksamen Einbruchschutz ist es daher, den gewaltsamen Zugang so zu erschweren, dass ein Eindringen nur mit erheblichem Zeitaufwand und großer Lärmentwicklung möglich ist. Einbrecher wollen leichte Beute machen. Gut gesicherte Türen und Fenster sind daher eine ausgezeichnete Maßnahme, jeden Einbruchsversuch schon im Keim zu ersticken. Hochwertige Sicherheitsschlösser und Schließbleche sind in Verbindung mit Spezialverriegelungen für Fenster und Balkontüren die Mittel der Wahl, um Ihr Eigentum wirksam zu schützen. Der einfache Einbau bei geringem finanziellem Aufwand sind weitere Pluspunkte für diese sehr effektiven Sicherheitsmaßnahmen.

Guter Rat für Ihre Sicherheit

Damit Sie Einbrechern mit Sicherheit einen Schritt voraus sind, steht Ihnen unser Team bei allen Fragen rund um unser Angebot natürlich gerne zur Verfügung. Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch eine kompetente und ausführliche Beratung, wenn Sie auf der Suche nach einem Sicherheitskonzept sind, dass präzise auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Installation des neuen Funkalarmsystems Abus Secvest FUAA50000 – Teil 3

Wie man die Zentrale in Betrieb nimmt und wichtigsten Komponenten in die Abus Secvest FUAA50000 einlernt haben wir bereits in Teil 1 und Teil 2 unserer Tutorial-Serie gezeigt.

Im abschließenden Teil betrachten wir die Thematik der Besonderheiten des neuen ABUS Secvest Alarmsystems.

 

 

Mit der ABUS Secvest FUAA50000 gibt es wie schon bei der Secvest 2WAY weiterhin die Möglichkeit, mechanischen Einbruchschutz mit moderner Funkalarmtechnik zu verbinden. Diese VdS geprüfte Kombination gibt es bislang nur von ABUS. Im Grunde wird hier aktiv durch solide Stahlriegel das Eindringen verhindert und bereits beim ersten Hebelversuch an Fenster- und Türrahmen über Funk an die Secvest Zentrale ein Alarm gemeldet. Im Tutorial zeigt Kristian Novak am Beispiel des Funk-Türzusatzschlosses (FUFT50010W) und des Funk-Fensterschlosses FTS96 (FUFT50000W), was man beachten sollte.

 

 

Durch die IP-Fähigkeit der neuen Secvest FUAA50000 ist es im neuen System möglich, eine PIR-Netzwerkkamera (TVIP41550 mit Passive Infrared Technologie) einzubinden. Dies gelingt über den integrierten Webserver der Secvest Alarmzentrale in nur wenigen Schritten. Mit dem Netzwerkscanner des Herstellers, dem ABUS IP-Installer ist die IP-Adresse der PIR-Netzwerkkamera schnell gefunden. Damit die Kamera bei Stromausfällen oder sonstigen Ausfällen oder Neustarts immer dieselbe IP-Adresse bezieht und so in der Secvest auch ohne Ausfälle adressiert werden kann, empfehlen wir dringend die Hinterlegung einer festen IP-Adresse im Konfigurationsmenü der Kamera. Die Einbindung in das Secvest System erfolgt dann über den Webserver der Secvest selbst wie im Video beschrieben.

 

 

Im neunten Teil wird nochmal konkret auf die Möglichkeiten des Fernzugriffs auf die Secvest Zentrale eingegangen. Kristian Novak zeigt anschaulich, welche Abkürzungen und Erleichterungen in der Bedienung und Konfiguration der Systemkomponenten möglich sind. Außerdem wird die Secvest App kurz vorgestellt, mit der Statusabfragen und die grundlegenden Befehle wie Scharf- und Unscharfstellen von überall aus möglich sind.

 

Wir hoffen, mit der Tutorial Serie konnten wir bei Ihnen die eine oder andere Unklarheit aus der Welt schaffen. Wem die Einrichtung zu viel Aufwand ist, dem bieten wir seit kurzem auch die Vorkonfiguration der Komponenten durch unsere Technik Experten in unserem Produktkonfigurator als zusätzlichen Service an.

Die Secvest Alarmzentrale sowie sämtliche Komponenten gibt es natürlich auch einzeln bei uns im Shop zu kaufen.

So finden Sie die richtige Überwachungskamera: IP-Kamera Test im Faktencheck

Zeitgemäße Videoüberwachung mit IP-Kameras

Die Zeiten umständlicher und kostspieliger Videoüberwachung sind vorbei. Zeitgemäße Überwachungssysteme bieten nutzerfreundliche Einrichtung und Verwaltung, sowie einfache Bedienung über das eigene Netzwerk. Durch die Möglichkeit der Einbindung in das Netzwerk und die Einführung entsprechender Hersteller-Apps gewinnen moderne Videoüberwachungssysteme vor allem über die Möglichkeit des Fernzugriffs an Attraktivität für viele private und gewerbliche Anwender.

Eine unkomplizierte Installation und geringe Kosten sind für viele Nutzer ein entscheidendes Argument für oder gegen ein Videoüberwachungssystem. Mit den IP-Kameras von heute ist die Einrichtung so einfach wie nie zuvor: Die Stromversorgung funktioniert bei den meisten Modellen einfach über das Netzwerkkabel, die Einbindung ins Netzwerk wahlweise auch über WLAN. Es müssen also wesentlich weniger Leitungen verlegt werden, was natürlich Kosten und Mühen spart. Dies ist vor allem in Bereichen relevant, in denen die Überwachung bisher nur schwer implementierbar gewesen ist.

Darauf kommt es beim IP-Kamera Test an

Unsere fachkundigen Berater aus der technischen Kundenbetreuung haben für Sie eine Reihe von Punkten zusammengefasst, die Sie beim Kauf einer Videoüberwachungskamera beachten sollten:

  • Reicht Ihnen ein einigermaßen gutes Bild oder benötigen Sie die volle HD-Qualität?
  • Muss die Überwachung per Infrarot-Technik auch im Dunkeln möglich sein?
  • Welche Anschlussmöglichkeiten haben Sie für die entsprechenden Kameras vor Ort zur Verfügung?
  • Benötigt die Kamera aufgrund ihres Anbringungsortes einen Schutz gegen Vandalismus?
  • Welchen Speicherzeitraum muss die Kamera abdecken können?
  • Ist für Sie eine Videoüberwachungssoftware für den Fernzugriff über Handy, Tablet oder Desktop wichtig?

Wenn Sie diese Fragen für sich geklärt haben, können Ihnen unsere Kundenbetreuer schnell und präzise Auskunft über das zu Ihnen passende Videoüberwachungssystem geben.

Für eine zeitgemäße und unkomplizierte Videoüberwachung auf Profiniveau eignen sich besonders die Top-Produkte  aus dem Sortiment von ABUS SC. Speziell IP Dome-Kameras wie die TVIP72500 IR HD 1080p Außenkamera sind unsere Favoriten.

Weitere Infos zum Thema IP-Kamera Test gibt es hier auf Focus!

ABUS IP Kamera Test

(Artikel: ASC_TVIP72500_1)

Installation des neuen Funkalarmsystems Abus Secvest FUAA50000 – Teil 2

Weiter geht’s mit unserer Tutorial-Serie zur Einrichtung der neuen ABUS Secvest FUAA50000 Funkalarmanlage mit IP-Funktion. Im ersten Teil ging es um die Erstinbetriebnahme und das grundlegende Einlernen von Meldern in die Anlage, sodass sie jetzt startklar für weitere Konfigurationen ist.
Als nächstes zeigt EXPERT Techniker Kristian Novak, wie eine beispielhafte Musterkonfiguration der Alarmierung aussehen könnte, die man mit den bereits eingelernten Meldern einstellen könnte.

Im ersten Schritt werden die Standard-Melder mit der Zone „Ein/Ausgang“ versehen. Rauchmelder werden vom System automatisch mit der Zone „Feuer“ belegt, da diese auch im Falle einer inaktiven Alarmanlage ihren Zweck erfüllen müssen und somit eine Sonderstellung in der Berechtigung einnehmen, einen Alarm auszulösen.
Für die deutlich hörbare Alarmierung mit abschreckender Wirkung empfiehlt sich zudem meist, eine Außensirene an der Fassade des Objekts anzubringen. Diese wird ähnlich wie die Melder über die Betätigung eines Sabotagekontakts unter der Verkleidung in die Zentrale eingelernt.
Anschließend werden die verschiedenen Alarmfälle dargestellt, die mit diesem Setup möglich sind. Im Falle einer deaktivierten Anlage funktioniert die Alarmierung über einen Rauchmelder trotzdem.
Beim Öffnen der Haustür mit dem Zonentyp „Ein-/Ausgang“ haben Sie noch einen vorher definierbaren Zeitraum zur Verfügung, die Zentrale unscharf zu schalten, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird. Läuft die Eingangsverzögerung ab und die Anlage wird im definierten Zeitraum nicht deaktiviert, löst ein Alarm aus.
Beim Zonentyp „Normaler Alarm“ löst der Alarm sofort aus. Dies ist beispielsweise bei Fenstern oder Türen praktisch, die nicht zum Betreten des Objekts genutzt werden.

Zur Bedienung der Anlage gibt es außer der Zentrale natürlich noch verschiedene weitere Komponenten. Im fünten Teil zeigt EXPERT Techniker Kristian Novak, wie man Bedieneinheiten zum Scharf- und Unscharfstellen der Anlage in die Funkalarmzentrale FUAA50000 einlernt.

Wichtig ist hierbei, sich über den Administrator-, bzw. Benutzerzugang einzuloggen und dort die Komponenten einzelnen Nutzern zuzuweisen. Im Errichtermodus ist dies nicht möglich.

Ein besonderes Bedienteil der FUAA50000 ist der Secvest Key. Dieser dient nämlich zugleich als Funkzylinder. Somit ist er der erste Schließzylinder, der die Einbruchmeldeanlage beim Aufsperren automatisch deaktiviert und sie beim Absperren aktiviert – und dabei gleichzeitig den Zustand der Einbruchmeldeanlage akustisch signalisiert.
Im Tutorial geht Kristian Novak zunächst darauf ein, was man vor der Bestellung eines Secvest Key zu beachten hat, um das richtige Innenmaß und Außenmaß für die entsprechende Tür zu ermitteln. Anschließend wird veranschaulicht, wie der Secvest Key montiert und in die Zentrale eingelernt wird.

Die Abus Secvest FUAA50000 und sämtliche Komponenten gibt es in unserem Shop preisgünstig zu kaufen.

Installation des neuen Funkalarmsystems Abus Secvest FUAA50000 – Teil 1

Auf dem Markt für Funkalarmanlagen gibt es mit der neuen ABUS Secvest FUAA50000 eine von vielen Anwendern erwartete Neuheit. Sie verfügt sowohl über die Vorteile der bewährten Secvest 2WAY Funkalarmanlage mit zahlreichen Funkzonen für eine Vielzahl von Komponenten, als auch über die Fernzugriffsmöglichkeiten einer modernen, IP-fähigen Alarmzentrale. So ist es möglich, die Zentrale über eine Hersteller-App fernzusteuern und über einen integrierten Webserver auf die Anlage zuzugreifen.

Um unseren heimwerklich interessierten Lesern einen Einblick zu geben, was man bei der Installation dieses Alarmsystems beachten muss, haben wir uns entschieden, zum Start der neuen Secvest eine YouTube Serie mit Tutorial Videos zur Installation bereitzustellen.

Unser Technik Experte Kristian Novak führt Sie in den einzelnen Videos durch die nötigen Schritte, die für die Einrichtung eines typischen Funkalarmsystems nötig sind.

 

Tutorial 1:

Im ersten Tutorial geht es um das Innenleben der Anlage. Wir zeigen, welche Anschlüsse wo auf der Platine zu finden sind und wie man die Anlage bei der Erstinbetriebnahme ans Stromnetz anschließt.

Zu beachten ist hier vor allem, dass das 230V Netzteil nur für Facherrichter geeignet ist, und Privatinstallateure Gebrauch vom 13,8V Anschluss machen sollten.

Tutorial 2:

Im zweiten Teil führt uns Kristian Novak durch den Start-Wizard und zeigt uns nützliche Tipps, die man bei der Erstinbetriebnahme beachten sollte, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Das Deaktivieren von automatisch generierten Fehlermeldungen sorgt für mehr Übersicht, und das Anpassen der Zugangscodes ist unerlässlich für den sicheren Betrieb der Anlage.

Tutorial 3:

Der dritte Teil behandelt das Einlernen von Meldern in die Zentrale.

 

Lernen Sie mehr im zweiten Teil.

Wer jedoch ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich bei uns im Shop auf die Option „Vorkonfiguration“ freuen, die wir demnächst mit anbieten. Dann übernehmen unsere Techniker die Konfiguration für Sie, und Sie müssen uns lediglich noch Ihre Präferenzen mitteilen.

Zum Secvest Konfigurator in unserem Shop geht’s hier!

Einrichtung eines Fernzugriffs via DynDNS auf IP-fähige Videoüberwachungskameras

Bei IP-basierten Alarm- und Videoüberwachungssystemen ist es heute möglich, wesentliche Funktionen über DynDNS aus der Ferne zu steuern. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn man nicht immer vor Ort sein kann.

EXPERT Techniker Kristian Novak zeigt im aktuellen EXPERT Tutorial, wie man einen solchen Fernzugriff am Beispiel einer Videoüberwachung einrichtet. So wird es in wenigen Schritten möglich, per App oder PC auf das Bild der Videokameras im eigenen Überwachungssystem zuzugreifen, ohne dabei im eigenen Netzwerk zu sein.

Kleiner Exkurs: Was war nochmal DynDNS?

Die meisten Nutzer gehen zu Hause über einen DSL-Anschluss ins Internet. In der Regel wird bei jedem neuen Verbindungsaufbau die IP-Adresse, mit der Ihr DSL-Anschluss eindeutig im Internet identifiziert werden kann, neu vergeben. Fernzugriffe auf Geräte, die bisher über die IP-Adresse des DSL-Anschlusses liefen, würden so bei jedem neuen Verbindungsaufbau ihre Gültigkeit verlieren. Das passiert zum Beispiel beim berüchtigten 24-Stunden-Reset des Routers oder einer technischen Störung, also öfter als man zunächst annehmen würde.

DynDNS sorgt nun dafür, dass bei einem neuen Verbindungsaufbau die IP-Adresse automatisch von Ihrem Router an einen DynDNS-Server übergeben wird. So wird ein DSL-Anschluss auch bei neuen Verbindungen mit abweichender IP-Adresse automatisch vom DynDNS-Dienst wiedererkannt. Es reicht nun, mit den beim DynDNS-Dienst hinterlegten Zugangsdaten über das Internet auf den Router zuzugreifen.

 

  1. Schritt: DynDNS Account anlegen

Zunächst müssen Sie einen DynDNS Account anlegen. Dies geschieht bei einem externen Anbieter wahlweise kostenpflichtig oder kostenlos. Zu beachten ist bei kostenlosen DynDNS Anbietern, dass diese oft an kleinere Einschränkungen gebunden sind. So muss beim vorliegenden Beispiel NoIP.com alle 30 Tage ein neuer Hostname vergeben werden, damit der Service nicht deaktiviert wird. Wem dies zu viel Arbeit ist, empfiehlt sich die Nutzung eines der etablierten, kostenpflichtigen DynDNS Services wie z.B. Dyn.com.

Die Einrichtung des Accounts selbst ist relativ unkompliziert. Benötigt werden lediglich eine gültige E-Mail Adresse, die Angabe eines frei gewählten Logins (Nutzername und Passwort), sowie die Wahl eines Hostnamens, den man später wie eine Domain für die Verbindung auf seinen eigenen Router hernehmen möchte.

Wenn Sie den DynDNS Account angelegt haben, merken Sie sich am besten die Adresse, denn diese wird gleich im nächsten Schritt benötigt.

  1. Schritt: DynDNS Freigabe im Netzwerk

Um den DynDNS Account mit Ihrem DSL-Anschluss zu verbinden, müssen Sie den Dienst in Ihrem Netzwerk aktivieren und freigeben. Dazu geben Sie in dem Browser Ihrer Wahl die feste Adresse Ihres Routers ein und verifizieren Sie sich mit Ihren Router-Zugangsdaten.

Viele Haushalte nutzen eine Fritz!Box als Router, welche standardmäßig über die 192.168.178.1 zu erreichen ist. Hier kommen Sie über einen Klick auf „Internet“->“Freigaben“->“Dynamic DNS“ zur Eingabemaske der Daten Ihres DynDNS Accounts.

Im Videotutorial werden die nötigen Schritte genau erklärt.

  1. Schritt: Portfreischaltung

Im nächsten Schritt müssen noch die Portfreigaben für die Geräte vornehmen, auf die Sie über DynDNS zugreifen möchten. Im vorliegenden Beispiel ist der Zielserver ein NAS-Server, auf dem die Videoüberwachung läuft.

Unter „Portfreigabe“ geben Sie einen beliebigen Port frei, der auf dem Zielserver genutzt werden soll. Dies nehmen Sie sowohl für TCP als auch für UDP vor.

  1. Schritt: Fernzugriff über App

Anschließend können Sie bei Angabe des nun eingerichteten DynDNS Logins über die App für Videoüberwachung auf Ihre installierten Videokameras zugreifen.

Dafür geben Sie den eingerichtete Host-Adresse des DynDNS-Dienstes an und geben – um sicher zu sein – hinter die Adresse den oben freigegebenen Port mit an.

Hinweis: Die Zugangsdaten, die für den Zugriff angegeben werden müssen, sind hierbei nicht die des DynDNS Accounts, sondern die des Ziel Servers, also in diesem Fall die Zugangsdaten zum NAS-Server.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Einbindung von IP Kameras in die Surveillance Station von Synology

Eine häufig genutzte Methode der zentralisierten Videoüberwachung ist die Nutzung eines NAS Servers zur Steuerung und Anzeige der Video-Streams aller Kameras im eigenen Netzwerk. Der Anbieter Synology gilt als Marktführer bei der Verwaltung von NAS Servern für Zwecke der Videoüberwachung. In der heute oft browserbasierten Oberfläche für die Verwaltung kann der Nutzer selbst einfacher als je zuvor sein Überwachungssystem konfigurieren.

Kristian Novak zeigt in unserem neuen EXPERT Tutorial Schritt für Schritt, was Sie tun müssen, um Ihre IP-Kameras im Netzwerk in die Surveillance Station von Synology einzubinden und zu verwalten.

Um die eingerichteten Kameras in der Surveillance  Station hinzuzufügen, klicken Sie auf „Kamera hinzufügen“. Hier öffnet sich ein Einrichtungsassistent, der Sie durch die einzelnen Schritte führt.

1.            Geräte Info

Zuerst werden unter „Geräte Info“ Angaben zur Kamera gemacht: Wichtig ist hier vor allem, dass Sie die Marke Ihrer Kamera angeben. So weist der Client automatisch die geeigneten Grundeinstellungen zu.

Sollte die Marke Ihrer Kamera nicht gelistet sein, gibt es 2 Möglichkeiten: Wenn es die Kamera unterstützt, wählen Sie „ONVIF“. Wenn nicht, wählen Sie „[Benutzerdefiniert]“. Die Kamera wird dann über den Quellpfad aufgerufen, IP der Kamera im Netzwerk.

2.            Video

Für die Überwachung selbst sind die technischen Einstellungen bei der Framerate und der Auflösung am wichtigsten.

Hier müssen Sie abwägen, was für Sie im Hinblick auf Datengröße der Streams und Aufzeichnungen wichtiger ist: Hohe Bildraten oder ein hochauflösendes Bild. In den meisten Fällen ist es absolut ausreichend, eine Framerate von 15 Bildern pro Sekunde festzulegen. Das menschliche Auge nimmt so zwar ein kleineres Ruckeln wahr, aber für die meisten Überwachungsanwendungen ist dies absolut ausreichend. So sparen Sie auf Dauer Speicherplatz und Aufwand. Die Auflösung sollte jedoch so hoch wie möglich sein.

3.            Aufnahme

Zeitintervalle der Videospeicherung sind in der Regel schon benutzerfreundlich voreingestellt, sodass hier keine Änderungen nötig sind. Hier können Sie noch den Zeitraum der Überwachungsabdeckung und die Größe des Archivverzeichnisses festlegen. Bei voller Auslastung des Verzeichnisses sollte das Ziel sein, dass eine Art Ringspeicher entsteht. So werden ältere Aufnahmen gelöscht und dieser Platz für neuere Aufnahmen genutzt, anstatt die Aufnahme abzubrechen, wenn das Archivverzeichnis voll ist. Wählen Sie hierfür „Alte Archive entfernen“ bei den Einstellungen für die Archivrotation.

4.            Zeitplan

Unter „Zeitplan“ geben Sie an, wann die Kamera aufnehmen soll. Beispielsweise könnten Sie so in Zeiten, in den Sie sowieso Zuhause sind, unnötigen Traffic vermeiden.

5.            Erweitert

Quelle für Live-Ansicht und Bewegungserkennungsaufnahme sollten von der Kamera aus geschehen, um die CPU-Auslastung zu dezentralisieren. Je mehr Kameras Sie in Ihrem System installiert haben, desto wichtiger wird diese Maßnahme.

6.            Live Ansicht einrichten

Die Kameras sind nun eingerichtet und hinzugefügt. Jetzt können Sie noch die Anzeige Ihrer Überwachungs-Live Ansicht nach Ihren Wünschen gestalten.

EXPERT-Security mit „Google Zertifizierte Händler“ – Gütesiegel ausgezeichnet!

EXPERT-Security wurde kürzlich in das „Google Zertifizierte Händler“– Programm aufgenommen. Das Google Zertifizierte Händler Gütesiegel soll Kunden helfen, diejenigen Onlinehändler zu erkennen, die ein ausgezeichnetes Einkaufserlebnis bieten. Das Gütesiegel von „Google Zertifizierte Händler“ wird eCommerce Websites verliehen, die nachweisbar fristgerecht liefern und einen hervorragenden Kundenservice erbringen. Kunden, die die Website von EXPERT-Security besuchen, sehen ein „Google Zertifizierte Händler“ – Gütesiegel und können darauf klicken, um weitere Informationen aufzurufen.

Die Kunden erhalten einen Zusatzvorteil: Wenn Sie bei einem „Google Zertifizierten Händler“ einkaufen, können sie den kostenlosen Käuferschutz von Google in Anspruch nehmen. Falls Probleme mit dem Kauf auftreten, können sie Google um Unterstützung bitten. Google erarbeitet dann gemeinsam mit EXPERT-Security und dem Kunden eine Lösung des Problems. Für bestimmte Käufe bietet Google sogar einen lebenslangen Käuferschutz von bis zu 1.000 € an. „Google Zertifizierte Händler“ ist völlig kostenlos, für Käufer und für Onlineshops. Das Programm unterstützt Onlineshops wie EXPERT-Security dabei, neue Kunden zu gewinnen, ihren Umsatz zu steigern und sich vom Wettbewerb abzuheben, indem sie über das Gütesiegel auf der Website ihren ausgezeichneten Service dokumentieren.

Nach mehr als 10 Jahren Praxis-Erfahrung im Bereich der Videotechnik, Netzwerktechnik, Alarmtechnik und Sicherheitstechnik sind wir einer der führenden Großhändler in Deutschland. Durch die Nutzung des eCommerce als Haupt-Absatzkanal vertreiben wir unsere Produkte überwiegend via hauseigenen Onlineshop. Gerade deshalb liegt uns die Sicherheit, der Service und die Nachhaltigkeit unserer Sicherheitsprodukte besonders am Herzen.

Quelle: Google Trusted Stores Guidelines