Vorstellung der Smart Home Alarmanlage Lupusec XT2+ des Herstellers Lupus – Teil 2

Im ersten Teil der Lupusec XT2+ Youtube Tutorial Reihe hat EXPERT-Techniker Kristian Novak bereits einige Funktionen des Systems vorgestellt. Im aktuellen Teil erklärt unser Techniker vor allem die Neuheiten aus dem Smart Home Bereich. Unter anderem wird gezeigt wie man die Smart Home Funktionen auf der Weboberfläche nach dem neuen Softwareupdate Lupusec GRID konfiguriert. In einem speziellen Anwendungsbeispiel zeigt Novak wie man das Beleuchtungssystem individuell einrichtet und welche Einstellungen noch möglich sind. Überraschend einfach lässt sich auch die Videofunktion via App steuern. Dadurch kann jederzeit z.B. im Alarmfall sofort ein Livebild geschaltet werden.

 

Tutorial 5:

Im fünften Teil der Lupusec XT2+ Tutorial-Reihe stellt EXPERT Techniker Kristian Novak das Softwareupdate Lupusec GRID vor. Auf der neuen Weboberfläche lassen sich so Funktionen schneller und leichter individuell anpassen. Zusätzlich werden die Smart Home Funktionen der Zentrale genauer erklärt und es wird erläutert wie man diese richtig konfiguriert.

 

Tutorial 6:

Anhand eines Unterputzrelais zeigt Kristian Novak im sechsten Teil der Lupusec XT2+ Tutorial-Reihe, wie man das hauseigene Beleuchtungssystem konfigurieren kann. So können verschiedene Regeln und Szenarien hinterlegt werden, um im Falle eines Alarms z.B. alle Lichter einzuschalten. Natürlich kann man die Smart Home Funktionen nicht nur im Notfall anwenden. Somit kann man problemlos im Winter das Haus vorheizen, im Urlaub Anwesenheit simulieren, oder elektronische Geräte aus der Ferne abschalten.

 

Tutorial 7:

Im letzten Teil der Lupusec XT2+ Tutorial Reihe steht die Videofunktion des Systems im Vordergrund. In die Zentrale der Smart Home Alarmanlage lassen sich mehrere Kameras einbinden, die jederzeit z.B. im Alarmfall ein Livebild schalten können. Natürlich lässt sich das Ganze auch unterwegs via App steuern und aufrufen.

 

 

Einbruchversuche steigen – Das können Sie tun

Heute Montag, den 23. Mai 2016, veröffentlicht das Bundeskriminalamt die jährliche Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) mit den neuesten Zahlen rund um das Thema Kriminalität in Deutschland. Erste Auszüge haben bereits gezeigt, dass die Zahl der Einbrüche weiter ansteigt, während die generelle Kriminalitätsrate in Deutschland sinkt.

Alle zwei bis drei Minuten wird in Deutschland ein Einbruch verübt, in zwei von drei Fällen sind die Täter erfolgreich. Der materielle Schaden ist in den meisten Fällen zu verkraften (Quelle: GDV,  Mehr  Schutz  für den  privaten  Lebensraum). Wie es sich aber anfühlt, wenn ein Fremder in die eigenen vier Wände eindringt, Schubladen mit persönlichen Gegenständen und Kleidung durchwühlt oder unersetzbare Familienerbstücke entwendet, verstehen die Betroffenen erst, wenn es zu spät ist. Der Eingriff in die Privatsphäre hat für viele Opfer schwere psychologische Probleme, wie schlaflose Nächte, Angststörungen bis hin zu seelischen Lähmungen, zur Folge (Quelle: KFN, Wohnungseinbruch: Tat und Folgen). Dabei sollte man sich doch zuhause am sichersten fühlen.

© Markus Nass LUPUS-Electronics

© Markus Nass LUPUS-Electronics

Sich und seine vier Wände zu schützen ist dabei viel einfacher und kostengünstiger, als viele annehmen. Elektronische Alarmanlagen dienen als wirkungsvolle Ergänzung zu mechanischen Maßnahmen, wie verstärkten Fenstern und Türen. Lange galten aber besonders Alarmanlagen als teuer und Einbrüche wurden getreu dem Motto „Was ist bei mir denn schon groß zu holen?“ eher im Villenviertel als beim Ottonormal-Verbraucher gesehen. Beides ist mitunter eine katastrophale Fehleinschätzung.

„Einerseits ist hochwertige mechanische und elektronische Sicherheitstechnik heute für jedermann erschwinglich geworden und zweitens ist der Einbruchdiebstahl in normalen Milieus mindestens im gleichen Umfang anzutreffen. Trotzdem beugen nur neun Prozent der Deutschen mit Videoüberwachungs- oder Alarmanlagen gegen Einbrüche vor, während Überwachungssysteme in anderen Ländern auf Grund ihrer Effizienz schon Gang und Gäbe sind“, so Matthias Wolff, Mitgründer von Lupus Electronics, einem führenden deutschen Markenhersteller für innovative, leicht bedienbare Sicherheitstechnik.

„Sobald der Einbrecher eine Alarmsirene hört oder das Blitzlicht einer Kamera sieht, bricht er den Einbruch ab und flüchtet“, sagt Sicherheitsexperte Matthias Wolff. Dank innovativer Software lässt sich per Browser oder App jederzeit von überall auf der Welt der Alarmstatus kontrollieren und sicherstellen, dass alle Türen und Fenster geschlossen sind.

Hier könnt ihr euch ganz einfach im Lupusec Konfigurator ein individuelles Funkalarmanlagen-Set in wenigen Schritten selbst zusammenstellen:

http://www.expert-security.de/alarmanlagen/funk-alarmanlagen/lupusec_xt1_-_xt2_c286.htm

#Heimsuchung #Spiegelonline #PKS #Lupuselectronics

Vorstellung der Smart Home Alarmanlage Lupusec XT2+ des Herstellers Lupus – Teil 1

In der aktuellen Youtube Tutorial Reihe stellt euch EXPERT Techniker Kristian Novak die Smart Home Alarmanlage XT2+ des Herstellers Lupus vor. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet diese neue Funktionen und Besonderheiten. Vor allem im Bereich Smart Home verfügt die XT2+ über revolutionäre Neuerungen. Durch ihre einfache und intelligente Software können alle Funktionen miteinander verbunden und verknüpft werden. In den einzelnen Videos geht unser Techniker genauer auf die unterschiedlichen Funktionen und Bedieneinstellungen ein, um dem Hobby Heimwerker die Installation der Smart Home Alarmanlage zu erleichtern. Dabei werden unter anderem Bedienteile und Komponenten vorgestellt, aber auch häufig gestellte Fragen unserer Kunden erläutert und geklärt.

 

Tutorial 1:

Im ersten Tutorial geht es um die Installation und Erstinbetriebnahme der Smart Home Alarmzentrale. Dabei geht unser Techniker Kristian Novak auf wichtige Punkte ein, wie dem deaktivieren bestehender Fehlermeldungen, oder der Vergabe einer statischen IP-Adresse und erklärt wofür das wichtig ist.

 

Tutorial 2:

Nachdem gezeigt wurde, wie man die Smart Home Alarmzentrale hochfährt und in Betrieb nimmt, führt uns Kristian Novak im zweiten Teil durch den Einlern-Prozess verschiedener Alarmmelder. Um auf der Weboberfläche eine klare Übersicht zu behalten, werden den Meldern logische Namen zugeordnet.

 

Tutorial 3:

Um einen Überblick über die Unterschiede der Alarmtypen zu sehen, werden dem Zuseher im dritten Teil diverse Alarmbeispiele vorgeführt. Zusätzlich erklärt Kristian Novak Optionen wie dem Einstellen einer Ein-/Ausgangsverzögerung.

 

Tutorial 4:

Da der Hersteller Lupus unterschiedliche Bedienteile im Sortiment führt, werden diese mit ihren speziellen Funktionen im vierten Teil vorgestellt. Am Beispiel des Keypads werden weitere Funktionen genauer erklärt z.B. dem Aktivieren der Alarmanlage.

 

Wie üblich bietet unsere Technikabteilung auch hier die Möglichkeit der „Vorkonfiguration“ an. Damit bieten wir vor allem den Kunden, die keine Zeit zum Heimwerken haben, die Möglichkeit ihre eigenen vier Wände mit einer Alarmanlage zu sichern.

E-Commerce made in Bayerisch-Schwaben

Mit dem neuen E-Commerce Projekt „B4B Schwaben Shopping Street“ von B4B Wirtschaftsleben Schwaben möchten wir von EXPERT-Security zusätzlich den regionalen Verkauf fördern.

E-Commerce bayerisch-schwaben

Seit dem 4. November präsentiert das regionale Portal für Wirtschaftsnachrichten B4B Schwaben mit der Shopping-Street E-Commerce Unternehmer aus den verschiedensten Branchen unserer Region. In Form eines digitalen Show-Rooms können Sie so Unternehmen wie ADAC, Fly Memmingen oder Chair-Markt mit deren Produkten näher kennenlernen. Die Unternehmer können so von den anderen Teilnehmern der Shopping-Street Einblicke in Vertriebsformen für ihre eigenen Produkte gewinnen und zusätzlich ihr Unternehmen einer neuen Zielgruppe vorstellen.

Aber auch für Besucher könnte sich die virtuelle Rundreise durch Bayerisch-Schwaben lohnen. Alle Produkte können direkt bestellt oder gekauft werden – und natürlich ist auch EXPERT-Security mit seinen Produkten vertreten. Dort finden Sie die Produkte aus unseren verschiedenen Shop Kategorien: Alarmanlagen zur Sicherung Ihres Gebäudes, Rauchmelder und Feuerlöscher aus der Kategorie Brandschutz, neueste Kameras für die perfekte Videoüberwachung, robusten mechanischen Einbruchschutz und sonstige Haustechnik-Artikel wie z.B. moderne Smart-Home Systeme.

Zusätzlich erklären viele der Shop Betreiber ihre innovativen Modelle. Wir von EXPERT-Security bieten bestimmte System-Konfiguratoren an, mit denen sich die Kunden Ihr individuelles Sicherheitssystem selbst zusammenstellen können, sodass der Kunde das System nur noch in Empfang nehmen und in die Steckdose stecken muss. (Plug & Play)

Quelle: www.b4bschwaben.de

Der Tag des Einbruchschutzes 2015 | Tipps zur Absicherung Ihres Hauses

Der Tag des Einbruchschutzes findet dieses Jahr am 25. Oktober 2015 statt. Er wird stets auf den Tag der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit gelegt und soll auf die Gefahren durch Einbrüche sowie auf zur Verfügung stehende Präventionsmöglichkeiten aufmerksam machen. Lesen Sie, welche Risiken bestehen und welche Gegenmaßnahmen Sie ergreifen können.

Fenstersicherung

Quelle: abus.com

Sicherheitssysteme fürs Haus sorgen für Sicherheit

Statistiken belegen, dass mehr als 50 Prozent aller Einbrüche mit einfachsten Mitteln durchgeführt werden. Bei den meisten Häusern lassen sich Fenster und Türen unkompliziert aufhebeln, wodurch es potentiellen Einbrechern sehr leicht gemacht wird. Am Tag des Einbruchsschutzes soll daher von der Polizei auf die Risiken aufmerksam gemacht werden. Ob Sicherheitsschlösser, Bewegungsmelder oder ein aufeinander abgestimmtes Sicherheitssystem – jede Verbesserung verringert das Risiko eines Einbruchs deutlich.

Der Einbruchschutz Terrassentür – sichern Sie alle Eingänge ab

In Deutschland findet im Durchschnitt alle 3,5 Minuten ein Einbruch statt. Hierbei stellen Fenster und Türen ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Da circa 44 Prozent der Einbrüche tagsüber verübt werden, sind Rollläden alleine kein ausreichender Schutz. Mit einer Alarmanlage hingegen lassen sich alle Zugänge, wie beispielsweise auch die Terrassentür, effektiv absichern.

Fenstergitter Einbruchschutz – den Zugang blockieren

Gerade Fenster im Erdgeschoss müssen zuverlässig abgesichert werden, da sie für die Täter gut zugänglich sind. Ein Fenstergitter stellt hierbei eine mit herkömmlichen Mitteln nicht zu überwindende Barriere dar, welche Taten bereits im Vorfeld verhindern.

Der mechanische Einbruchschutz bildet die ideale Grundlage. Einbrecher möchten möglichst wenig Aufwand haben, um schnell in das Gebäude zu gelangen. Durch die Schaffung von mechanischen Barrieren, wie Sicherheitsschlössern, Ketten oder Türstangen, erschweren Sie den Tätern den Zugang, sodass eine Vielzahl der Einbrüche bereits im Vorfeld abgebrochen wird. In der Nacht und am Abend sorgen gezielt platzierte Bewegungsmelder in Kombination mit einer Alarmanlage für zusätzliche Abschreckung.

Einbruchschutz in der dunklen Jahreszeit

einbruchschutz_dunkle-Jahreszeit_Herbst2015

Die Tage werden kürzer und die Liste der Einbruchs- und Diebstahldelikte wird länger. Leider sorgen in immer mehr Kommunen die leeren öffentlichen Kassen für weniger Polizeipräsenz auf den Straßen, so dass die Polizei Einbruchschutz nicht zuverlässig gewährleisten kann. Die niedrige Aufklärungsrate macht es sehr unwahrscheinlich, dass die Opfer ihr Eigentum jemals wiedersehen. Dies schmerzt insbesondere bei Gegenständen von hohem ideellem Wert, wie zum Beispiel Erbstücken. Die psychologischen Auswirkungen die mit einer Verletzung Ihrer Privatsphäre einhergehen, kann durch keine noch so gute Versicherung kompensiert werden. Mit Hilfe von mechanischen Einbruchssicherungen schieben Sie einem Haus- oder Wohnungseinbruch im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vor. Die solide Basis für einen effektiven Einbruchschutz stellen hochwertige Schlösser dar.

Mit einem Sicherheitsschloss Haus und Wohnung schützen

Einbrecher sind darauf angewiesen, schnell und unbemerkt in ein Haus oder eine Wohnung einzudringen. Mit jeder Sekunde steigt das Risiko von einem aufmerksamen Nachbarn oder Passanten entdeckt zu werden. Eine der zentralen Maßnahmen für einen wirksamen Einbruchschutz ist es daher, den gewaltsamen Zugang so zu erschweren, dass ein Eindringen nur mit erheblichem Zeitaufwand und großer Lärmentwicklung möglich ist. Einbrecher wollen leichte Beute machen. Gut gesicherte Türen und Fenster sind daher eine ausgezeichnete Maßnahme, jeden Einbruchsversuch schon im Keim zu ersticken. Hochwertige Sicherheitsschlösser und Schließbleche sind in Verbindung mit Spezialverriegelungen für Fenster und Balkontüren die Mittel der Wahl, um Ihr Eigentum wirksam zu schützen. Der einfache Einbau bei geringem finanziellem Aufwand sind weitere Pluspunkte für diese sehr effektiven Sicherheitsmaßnahmen.

Guter Rat für Ihre Sicherheit

Damit Sie Einbrechern mit Sicherheit einen Schritt voraus sind, steht Ihnen unser Team bei allen Fragen rund um unser Angebot natürlich gerne zur Verfügung. Selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch eine kompetente und ausführliche Beratung, wenn Sie auf der Suche nach einem Sicherheitskonzept sind, dass präzise auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Installation des neuen Funkalarmsystems Abus Secvest FUAA50000 – Teil 3

Wie man die Zentrale in Betrieb nimmt und wichtigsten Komponenten in die Abus Secvest FUAA50000 einlernt haben wir bereits in Teil 1 und Teil 2 unserer Tutorial-Serie gezeigt.

Im abschließenden Teil betrachten wir die Thematik der Besonderheiten des neuen ABUS Secvest Alarmsystems.

 

 

Mit der ABUS Secvest FUAA50000 gibt es wie schon bei der Secvest 2WAY weiterhin die Möglichkeit, mechanischen Einbruchschutz mit moderner Funkalarmtechnik zu verbinden. Diese VdS geprüfte Kombination gibt es bislang nur von ABUS. Im Grunde wird hier aktiv durch solide Stahlriegel das Eindringen verhindert und bereits beim ersten Hebelversuch an Fenster- und Türrahmen über Funk an die Secvest Zentrale ein Alarm gemeldet. Im Tutorial zeigt Kristian Novak am Beispiel des Funk-Türzusatzschlosses (FUFT50010W) und des Funk-Fensterschlosses FTS96 (FUFT50000W), was man beachten sollte.

 

 

Durch die IP-Fähigkeit der neuen Secvest FUAA50000 ist es im neuen System möglich, eine PIR-Netzwerkkamera (TVIP41550 mit Passive Infrared Technologie) einzubinden. Dies gelingt über den integrierten Webserver der Secvest Alarmzentrale in nur wenigen Schritten. Mit dem Netzwerkscanner des Herstellers, dem ABUS IP-Installer ist die IP-Adresse der PIR-Netzwerkkamera schnell gefunden. Damit die Kamera bei Stromausfällen oder sonstigen Ausfällen oder Neustarts immer dieselbe IP-Adresse bezieht und so in der Secvest auch ohne Ausfälle adressiert werden kann, empfehlen wir dringend die Hinterlegung einer festen IP-Adresse im Konfigurationsmenü der Kamera. Die Einbindung in das Secvest System erfolgt dann über den Webserver der Secvest selbst wie im Video beschrieben.

 

 

Im neunten Teil wird nochmal konkret auf die Möglichkeiten des Fernzugriffs auf die Secvest Zentrale eingegangen. Kristian Novak zeigt anschaulich, welche Abkürzungen und Erleichterungen in der Bedienung und Konfiguration der Systemkomponenten möglich sind. Außerdem wird die Secvest App kurz vorgestellt, mit der Statusabfragen und die grundlegenden Befehle wie Scharf- und Unscharfstellen von überall aus möglich sind.

 

Wir hoffen, mit der Tutorial Serie konnten wir bei Ihnen die eine oder andere Unklarheit aus der Welt schaffen. Wem die Einrichtung zu viel Aufwand ist, dem bieten wir seit kurzem auch die Vorkonfiguration der Komponenten durch unsere Technik Experten in unserem Produktkonfigurator als zusätzlichen Service an.

Die Secvest Alarmzentrale sowie sämtliche Komponenten gibt es natürlich auch einzeln bei uns im Shop zu kaufen.

Installation des neuen Funkalarmsystems Abus Secvest FUAA50000 – Teil 2

Weiter geht’s mit unserer Tutorial-Serie zur Einrichtung der neuen ABUS Secvest FUAA50000 Funkalarmanlage mit IP-Funktion. Im ersten Teil ging es um die Erstinbetriebnahme und das grundlegende Einlernen von Meldern in die Anlage, sodass sie jetzt startklar für weitere Konfigurationen ist.
Als nächstes zeigt EXPERT Techniker Kristian Novak, wie eine beispielhafte Musterkonfiguration der Alarmierung aussehen könnte, die man mit den bereits eingelernten Meldern einstellen könnte.

Im ersten Schritt werden die Standard-Melder mit der Zone „Ein/Ausgang“ versehen. Rauchmelder werden vom System automatisch mit der Zone „Feuer“ belegt, da diese auch im Falle einer inaktiven Alarmanlage ihren Zweck erfüllen müssen und somit eine Sonderstellung in der Berechtigung einnehmen, einen Alarm auszulösen.
Für die deutlich hörbare Alarmierung mit abschreckender Wirkung empfiehlt sich zudem meist, eine Außensirene an der Fassade des Objekts anzubringen. Diese wird ähnlich wie die Melder über die Betätigung eines Sabotagekontakts unter der Verkleidung in die Zentrale eingelernt.
Anschließend werden die verschiedenen Alarmfälle dargestellt, die mit diesem Setup möglich sind. Im Falle einer deaktivierten Anlage funktioniert die Alarmierung über einen Rauchmelder trotzdem.
Beim Öffnen der Haustür mit dem Zonentyp „Ein-/Ausgang“ haben Sie noch einen vorher definierbaren Zeitraum zur Verfügung, die Zentrale unscharf zu schalten, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird. Läuft die Eingangsverzögerung ab und die Anlage wird im definierten Zeitraum nicht deaktiviert, löst ein Alarm aus.
Beim Zonentyp „Normaler Alarm“ löst der Alarm sofort aus. Dies ist beispielsweise bei Fenstern oder Türen praktisch, die nicht zum Betreten des Objekts genutzt werden.

Zur Bedienung der Anlage gibt es außer der Zentrale natürlich noch verschiedene weitere Komponenten. Im fünten Teil zeigt EXPERT Techniker Kristian Novak, wie man Bedieneinheiten zum Scharf- und Unscharfstellen der Anlage in die Funkalarmzentrale FUAA50000 einlernt.

Wichtig ist hierbei, sich über den Administrator-, bzw. Benutzerzugang einzuloggen und dort die Komponenten einzelnen Nutzern zuzuweisen. Im Errichtermodus ist dies nicht möglich.

Ein besonderes Bedienteil der FUAA50000 ist der Secvest Key. Dieser dient nämlich zugleich als Funkzylinder. Somit ist er der erste Schließzylinder, der die Einbruchmeldeanlage beim Aufsperren automatisch deaktiviert und sie beim Absperren aktiviert – und dabei gleichzeitig den Zustand der Einbruchmeldeanlage akustisch signalisiert.
Im Tutorial geht Kristian Novak zunächst darauf ein, was man vor der Bestellung eines Secvest Key zu beachten hat, um das richtige Innenmaß und Außenmaß für die entsprechende Tür zu ermitteln. Anschließend wird veranschaulicht, wie der Secvest Key montiert und in die Zentrale eingelernt wird.

Die Abus Secvest FUAA50000 und sämtliche Komponenten gibt es in unserem Shop preisgünstig zu kaufen.

Installation des neuen Funkalarmsystems Abus Secvest FUAA50000 – Teil 1

Auf dem Markt für Funkalarmanlagen gibt es mit der neuen ABUS Secvest FUAA50000 eine von vielen Anwendern erwartete Neuheit. Sie verfügt sowohl über die Vorteile der bewährten Secvest 2WAY Funkalarmanlage mit zahlreichen Funkzonen für eine Vielzahl von Komponenten, als auch über die Fernzugriffsmöglichkeiten einer modernen, IP-fähigen Alarmzentrale. So ist es möglich, die Zentrale über eine Hersteller-App fernzusteuern und über einen integrierten Webserver auf die Anlage zuzugreifen.

Um unseren heimwerklich interessierten Lesern einen Einblick zu geben, was man bei der Installation dieses Alarmsystems beachten muss, haben wir uns entschieden, zum Start der neuen Secvest eine YouTube Serie mit Tutorial Videos zur Installation bereitzustellen.

Unser Technik Experte Kristian Novak führt Sie in den einzelnen Videos durch die nötigen Schritte, die für die Einrichtung eines typischen Funkalarmsystems nötig sind.

 

Tutorial 1:

Im ersten Tutorial geht es um das Innenleben der Anlage. Wir zeigen, welche Anschlüsse wo auf der Platine zu finden sind und wie man die Anlage bei der Erstinbetriebnahme ans Stromnetz anschließt.

Zu beachten ist hier vor allem, dass das 230V Netzteil nur für Facherrichter geeignet ist, und Privatinstallateure Gebrauch vom 13,8V Anschluss machen sollten.

Tutorial 2:

Im zweiten Teil führt uns Kristian Novak durch den Start-Wizard und zeigt uns nützliche Tipps, die man bei der Erstinbetriebnahme beachten sollte, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Das Deaktivieren von automatisch generierten Fehlermeldungen sorgt für mehr Übersicht, und das Anpassen der Zugangscodes ist unerlässlich für den sicheren Betrieb der Anlage.

Tutorial 3:

Der dritte Teil behandelt das Einlernen von Meldern in die Zentrale.

 

Lernen Sie mehr im zweiten Teil.

Wer jedoch ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich bei uns im Shop auf die Option „Vorkonfiguration“ freuen, die wir demnächst mit anbieten. Dann übernehmen unsere Techniker die Konfiguration für Sie, und Sie müssen uns lediglich noch Ihre Präferenzen mitteilen.

Zum Secvest Konfigurator in unserem Shop geht’s hier!

Einrichtung eines Fernzugriffs via DynDNS auf IP-fähige Videoüberwachungskameras

Bei IP-basierten Alarm- und Videoüberwachungssystemen ist es heute möglich, wesentliche Funktionen über DynDNS aus der Ferne zu steuern. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn man nicht immer vor Ort sein kann.

EXPERT Techniker Kristian Novak zeigt im aktuellen EXPERT Tutorial, wie man einen solchen Fernzugriff am Beispiel einer Videoüberwachung einrichtet. So wird es in wenigen Schritten möglich, per App oder PC auf das Bild der Videokameras im eigenen Überwachungssystem zuzugreifen, ohne dabei im eigenen Netzwerk zu sein.

Kleiner Exkurs: Was war nochmal DynDNS?

Die meisten Nutzer gehen zu Hause über einen DSL-Anschluss ins Internet. In der Regel wird bei jedem neuen Verbindungsaufbau die IP-Adresse, mit der Ihr DSL-Anschluss eindeutig im Internet identifiziert werden kann, neu vergeben. Fernzugriffe auf Geräte, die bisher über die IP-Adresse des DSL-Anschlusses liefen, würden so bei jedem neuen Verbindungsaufbau ihre Gültigkeit verlieren. Das passiert zum Beispiel beim berüchtigten 24-Stunden-Reset des Routers oder einer technischen Störung, also öfter als man zunächst annehmen würde.

DynDNS sorgt nun dafür, dass bei einem neuen Verbindungsaufbau die IP-Adresse automatisch von Ihrem Router an einen DynDNS-Server übergeben wird. So wird ein DSL-Anschluss auch bei neuen Verbindungen mit abweichender IP-Adresse automatisch vom DynDNS-Dienst wiedererkannt. Es reicht nun, mit den beim DynDNS-Dienst hinterlegten Zugangsdaten über das Internet auf den Router zuzugreifen.

 

  1. Schritt: DynDNS Account anlegen

Zunächst müssen Sie einen DynDNS Account anlegen. Dies geschieht bei einem externen Anbieter wahlweise kostenpflichtig oder kostenlos. Zu beachten ist bei kostenlosen DynDNS Anbietern, dass diese oft an kleinere Einschränkungen gebunden sind. So muss beim vorliegenden Beispiel NoIP.com alle 30 Tage ein neuer Hostname vergeben werden, damit der Service nicht deaktiviert wird. Wem dies zu viel Arbeit ist, empfiehlt sich die Nutzung eines der etablierten, kostenpflichtigen DynDNS Services wie z.B. Dyn.com.

Die Einrichtung des Accounts selbst ist relativ unkompliziert. Benötigt werden lediglich eine gültige E-Mail Adresse, die Angabe eines frei gewählten Logins (Nutzername und Passwort), sowie die Wahl eines Hostnamens, den man später wie eine Domain für die Verbindung auf seinen eigenen Router hernehmen möchte.

Wenn Sie den DynDNS Account angelegt haben, merken Sie sich am besten die Adresse, denn diese wird gleich im nächsten Schritt benötigt.

  1. Schritt: DynDNS Freigabe im Netzwerk

Um den DynDNS Account mit Ihrem DSL-Anschluss zu verbinden, müssen Sie den Dienst in Ihrem Netzwerk aktivieren und freigeben. Dazu geben Sie in dem Browser Ihrer Wahl die feste Adresse Ihres Routers ein und verifizieren Sie sich mit Ihren Router-Zugangsdaten.

Viele Haushalte nutzen eine Fritz!Box als Router, welche standardmäßig über die 192.168.178.1 zu erreichen ist. Hier kommen Sie über einen Klick auf „Internet“->“Freigaben“->“Dynamic DNS“ zur Eingabemaske der Daten Ihres DynDNS Accounts.

Im Videotutorial werden die nötigen Schritte genau erklärt.

  1. Schritt: Portfreischaltung

Im nächsten Schritt müssen noch die Portfreigaben für die Geräte vornehmen, auf die Sie über DynDNS zugreifen möchten. Im vorliegenden Beispiel ist der Zielserver ein NAS-Server, auf dem die Videoüberwachung läuft.

Unter „Portfreigabe“ geben Sie einen beliebigen Port frei, der auf dem Zielserver genutzt werden soll. Dies nehmen Sie sowohl für TCP als auch für UDP vor.

  1. Schritt: Fernzugriff über App

Anschließend können Sie bei Angabe des nun eingerichteten DynDNS Logins über die App für Videoüberwachung auf Ihre installierten Videokameras zugreifen.

Dafür geben Sie den eingerichtete Host-Adresse des DynDNS-Dienstes an und geben – um sicher zu sein – hinter die Adresse den oben freigegebenen Port mit an.

Hinweis: Die Zugangsdaten, die für den Zugriff angegeben werden müssen, sind hierbei nicht die des DynDNS Accounts, sondern die des Ziel Servers, also in diesem Fall die Zugangsdaten zum NAS-Server.

Viel Spaß beim Ausprobieren!