Alarm- und Videoüberwachung vereint – die Secvest 2WAY wird zum Rundum-Sicherheitspaket

Secvest - Alram + Video

Secvest - Alarm + Video

26.04.2010

Die Secvest 2WAY kann auch Video – dazu braucht es nur IP Netzwerkkameras, USB-Stick und FTP-fähigen Router. Und wer hätte die beiden zuletzt genannten Komponenten nicht zu Hause? Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein Mini-Videoüberwachungssystem in Ihre Secvest 2WAY installieren!

Anwendungsgebiete

In Abwesenheit des Hausbesitzers hat die Alarmanlage einen Vorfall gemeldet. Zwar zeigt die Anlage an, welcher Melder ausgelöst hat, aber was wirklich passiert ist, kann man nicht nachvollziehen. Über eine in die Alarmanlage integrierte Videoüberwachung ist jedoch genau dies möglich. Ist eine Alarmanlage aktiviert, nimmt die Kamera erst dann auf, wenn beispielsweise ein PIR-Melder eine Bewegung erkennt. Damit wird erreicht, dass in einem Haus, in dem Videokameras installiert sind, keine Aufnahmen erfolgen, sofern der Hausbesitzer zu Hause und die Alarmanlage deaktiviert ist.

IP-Kamera mit Secvest verbinden

Über die Ausgänge der Secvest 2WAY Funkalarmanlage beziehungsweise das zugehörige Universalmodul kann jede Kamera mit einem Alarmeingang angesteuert werden. Die Verdrahtung erfolgt über die spannungsfreien einpoligen Relaiskontakte. Sinnvoll ist es hierfür, IP-Kameras zu verwenden, da die Speicherung der Daten sehr viel einfacher und komfortabler ist.

USB-Stick als Mini-Rekorder für Videodaten mit TVIP20000

Die Konfiguration der IP-Kamera erfolgt über die Installationssoftware Intelligent IP Installer von ABUS Security-Center. Sie liegt als CD beim Kauf jeder IP-Kamera von ABUS Security-Center bei. Über die Installationssoftware wird die IP-Kamera in das Netzwerk eingebunden. Per FTP-Protokoll ist es der IP-Kamera möglich, auf einem am Router angeschlossenen Massenspeichergerät, etwa einem USB-Stick, aufzuzeichnen.

Unter dem Menüpunkt FTP-Client der Kamera wird der Aufzeichnungsort festgelegt, beispielsweise der direkt am Router angeschlossene USB-Stick. Hierzu müssen lediglich IP-Adresse des Routers, FTP-Server-Name und Zielverzeichnis im Menü eingetragen werden. Danach sind den Konfigurationsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. So kann die Kamera, etwa beim Auslösen eines Bewegungs- oder Öffnungsmelders, direkt vom Ort des Geschehens ein Bild machen. Für die Videoüberwachung im „kleinen Rahmen“, zum Beispiel ein Fünf-Sekunden-Video bei Bewegungserkennung, erstellt die Kamera einen ca. 0,5 Megabyte großen Videoclip. Mit einem 8 Gigabyte großen USB-Stick könnte so bis zu einem Tag kontinuierlich aufgezeichnet werden. Da voraussichtlich nur mit wenigen Alarmen zu rechnen ist, kann eine Aufzeichnung über Wochen hinweg realisiert werden. Je nach Router-Hersteller können auch größere Massenspeicher angeschlossen werden.

„Das ist nicht nur eine tolle Erweiterung für den Eigenheimschutz, sondern auch eine hervorragende Lösung für den Persönlichkeitsschutz in Büros“, erläutert Gregor Schnitzler, Bereichsleiter Technik von ABUS Security-Center. „Privatsphären werden so optimal geschützt, weil niemand tagsüber beziehungsweise zu Hause der Kamerabeobachtung ausgesetzt ist. Mit dieser Lösung wird jeder Betriebsrat glücklich, da die Anlage so zu Betriebszeiten garantiert ausgeschaltet ist“, ergänzt Gregor Schnitzler. „Niemand wird aufgezeichnet oder überwacht, sofern er legitim im zu überwachenden Objekt ist.“

IP-Kameras finden Sie in unserem Onlineshop für Sicherheitstechnik:
http://www.expert-security.de/videoueberwachung/ip_netzwerkkameras_c178.htm

ACTi`s neue Firmware: Videospeicherung auf FTP – "Event Handler"

ACTi Coporation

ACTi Coporation

Der Hersteller ACTi Corporation bietet durch das neuste Firmware Update nun allen seiner Kamera Modellen (auch älteren) einige äußerst interessante neue Möglichkeiten. Dies beinhaltet das externe Speichern der Videoaufzeichnungen auf einen FTP Server!!! Auch email Versand, Snapshots via FTP und noch ein paar andere nette Spielereien umfasst die neue Firmware (für Details siehe unten). Generell können verschiedene Ereignisse (wie z.B. Bewegung im Kamerabild) als Auslöser für eine der oben erwähnten Aktionen gewählt werden. Voraussetzung hierfür ist die jeweils neuste Firmware Version für die jeweilige ACTi Kamera die dann den „Event Handler“ beinhaltet. Einige Funktionen des ACTi Event Handler sind wirklich sehr innovativ – kein anderer Kamerahersteller verfügt bis dato über diese Funktionen.

ACTi bietet für ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis professionelle IP-Videoüberwachungskameras (Megapixel) mit einer bis zu 16 Kanälen kostenfreien professionellen Software (AcitveMonitor) und wird gerade da gerne eingesetzt wo professionelle Lösungen mit einem begrenzten Budget realisiert werden müssen und dies sind heutzutage die meisten Einsatzgebiete. ACTi steht anderen Anbietern mit seinen Standard Kameras, Domekameras und Kameras mit eingebautem Infrarot für den Außenbereich in nichts nach und hat nun mit dem Event Handler sogar einen Schritt voraus. Der Videoupload auf FTP ist ein sehr oft gefragtes Feature das nun auch die Speicherung auf NAS Laufwerke erlaubt was die Hardwareanforderungen an die Videoaufzeichnung extrem verbessert. Sei es als dezentrale zusätzliche Speicherung im professionellen Bereich oder als kostensparende Anwendung im Home Bereich. Hier muss nun kein eigener Rechner mehr zwingend 24 Stunden durchlaufen, was sich in den Hardwarekosten sowie im Stromverbrauch deutlich wiederspiegelt.

Event Handler (Hersteller: ACTi Corporation)

Einleitung
Traditionelle CCTV Kameras sind passive Geräte. Sie bleiben stille Beobachter und können nicht unterscheiden, ob ein Ereignis im Kamerabild von Interesse ist oder nicht. Das neue ACTi Event Handler System macht aus Ihrer ACTi IP Kamera einen aktiven Partner in Ihrer Sicherheitslösung.

Der Event Handler ist als Software-Package in der Kamera-Firmware integriert. Bestehende Kamerasysteme müssen nicht durch andere Geräte getauscht werden – es genügt, die neue Firmware kostenfrei herunterzuladen und zu installieren.

Einige Funktionen des ACTi Event Handler sind innovativ – kein anderer Kamerahersteller verfügt bis dato über diese Funktionen.

Was ist Event Handler
Alles, was sich vor der Kamera abspielt – sei es vorbeilaufende Menschen, sich öffnende oder schließende Türen oder der Übergang vom Tag zur Nacht und umgekehrt – nennt man ‚Events’ (= Ereignisse). Diese Ereignisse können mit dem Event Handler erfasst und automatisch per FTP, http oder SMTP Upload gemeldet werden.
Die Kombination aus einem Ereignis und der informativen Weitergabe ist eine Regel. In dem Event Handler können bis zu 16 Regeln erstellt werden, die eine vielfältige Informationsweitergabe ermöglichen.

Vorteile des Event Handler
Aktive und intelligente Benachrichtigungen
ACTi bietet mit dem auf Regeln basierenden Event Handler eine umfangreiche und einheitliche Benutzeroberfläche, mit der alle erdenklichen Ereignisse verwaltet werden können.
Mit dem ACTi Event Handler kann jede Auswahl und Art der Benachrichtigung auf einer Konfigurationsseite vorgenommen werden. Ebenso ist es möglich, bei einem einzelnen Auslöser mehrere Benachrichtigungen zu veranlassen.
Durch die kameraseitige Befehlsauslösung ist es nicht länger nötig, auf Anweisungen des Aufnahmeservers zu warten. Somit sind die entscheidenden Momente einer Aufnahme gesichert.

Voll automatische Tag/Nacht-Auslösung
Die meisten Netzwerkkameras haben spezifische Profile für den Tag-Modus bzw. den Nacht-Modus. Ein Profil ist eine Reihe von optimalen Einstellungen zum Erreichen der besten Videoqualität unter gewissen Umgebungs- und Lichtverhältnissen.
ACTi bietet mit der Funktion der automatischen Profilumschaltung beim Übergang von Tag/Nacht die Möglichkeit, unabhängig von der Uhrzeit z.B. das Nachtprofil zu aktivieren. Selbst bei sich stark verändernden Lichtverhältnissen stehen dem Betrachter hellere und weniger rauschende Bilder zur Verfügung, ohne an Bildschärfe einbüßen zu müssen.

Anwendungsbezogene Einstellungen bei der Bewegungserkennung
Die Bewegungserkennung (Motion Detection) ist ein sehr wichtiger Bestandteil eines Sicherheitssystems. Es ist problematisch, wenn eine Kamera nur ein Profil für die Bewegungserkennung zur Verfügung stellt. Die festgelegten Bereiche der Bewegungserkennung können nicht automatisch verschoben und gleichzeitig die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung verändert werden, wenn die Kamera von den Tag- in den Nachtmodus umschaltet. So entgehen entweder wichtige Details oder man erhält zu viele Fehlalarme.
Durch den automatischen Tag/Nacht-Trigger in ACTi’s Event Handler ist es möglich, mehrere Bewegungserkennungsprofile einzustellen, die ideal auf bestimmte Lichtverhältnisse abgestimmt sind.
Das intelligente ACTi Event Handler System ändert dynamisch die Einstellungen der Bewegungserkennung entsprechend der aktuellen Lichtverhältnisse und bietet eine flexible Terminplanung für die Überwachung am Wochenende.

Automatischer Upload und Benachrichtigung
Videoaufzeichnungen waren in der Vergangenheit gänzlich vom Aufnahmesystem abhängig. Die Kameras lieferten lediglich den Videostream an den Recorder – bei einem defekten Recorder war das Sicherheitssystem nicht mehr funktionstüchtig und kritische Ereignisse wurden nicht mehr erfasst.

Mit dem ACTi Event Handler ausgerüstete Kameras können selbständig Ereignisse auswerten und bei Bedarf diese per Snapshot Upload an einen FTP Server übertragen oder per E-Mail weiterleiten. Weiterhin können individuelle Benachrichtigungen per E-Mail oder URL Upload an entsprechende Server abgesetzt werden.

Ausrichtung auf das Ereignis in Bruchteilen von einer Sekunde
Naturgemäß haben PTZ-Kameras einen großen Bereich zu überwachen. Sollte bei einem Geschehen die Kamera in eine andere Richtung ausgerichtet sein, entgeht die große Gelegenheit, den Täter oder das Geschehen festzuhalten.
Sind nun in einem Netzwerk mehrere Kameras von ACTi installiert, so kann die ACTi PTZ Kamera durch die Bewegungserkennung einer anderen Kamera im Netzwerk auf das Geschehen ausgerichtet werden; ebenso auch durch ein digitales I/O Signal, etwa durch eine Türklingel oder Alarmanlage. Augenblicklich richtet sich die PTZ Kamera nach dem Geschehen aus, erstellt eine Momentaufnahme und lädt diese für die Beweissicherung auf einen Server. Ist dieser Vorfall beendet, kehrt die PTZ Kamera in ihren automatischen Szenenablauf zurück.

Quellen: Xortec, ACTi