Erklärung PoE: Power over Ethernet

PoE Switch

PoE Switch

Was ist PoE?

Power over Ethernet (PoE) bezeichnet ein Verfahren, mit dem netzwerkfähige Geräte über das 8-adrige Ethernet-Kabel mit Strom versorgt werden können.

Hauptvorteil von Power over Ethernet ist, dass man ein Stromversorgungskabel einsparen kann und so auch an schwer zugänglichen Stellen oder in Bereichen, in denen viele Kabel stören würden, Ethernet-angebundene Geräte installieren kann.

Hauptvorteile:

  • kein Stromversorgunskabel benötigt
  • auch an schwer zugänglichen Stellen oder Bereichen einsetzbar
  • Installationskosten werden drastisch reduziert

PoE wird von Netzwerkgeräten genutzt, die wenig Leistung verbrauchen, wie z.B.:

  • IP Kameras
  • IP Telefone
  • WLAN Access Points

Die Stromversorgung der Powered Devices kann dabei durch sogenannte Endspan-Devices (z. B. Switches) oder Midspan-Devices (Einheiten zwischen Switch und Endgerät) erfolgen.

PoE Injektor

PoE Injektor

Als Midspan-Devices werden zumeist Hubs oder sogenannte PoE-Injektoren eingesetzt, die Strom auf die jeweiligen Drähte liefern. Aufgrund des zusätzlichen Platzbedarfs und der zusätzlich notwendigen Patchkabel in Verteilerschränken sind jetzt auch Patchpanels (Verteilerfelder, PoE-Patchpanel) verfügbar, die den Strom liefern. Diese ersetzen die herkömmlichen Patchpanels und belegen somit keinen zusätzlichen Platz in den Verteilerschränken. Durch entsprechende Managementsoftware können bei diesen Verteilerfeldern die einzelnen Ports stromfrei oder stromführend definiert werden.

Quelle: Allnet, Wikipedia

Digitale Megapixel-Kamera für jedes Wetter

Das 3,1-Megapixel-Videosystem M24M Allround, Nachfolger der M22M von Mobotix, verfügt über einen neuen Mikroprozessor und eine veränderte Systemplattform, die flüssige Video-Bildraten bis 30 Bilder pro Sekunde auch in Megapixel-Auflösung ermöglicht.

Bild: Mobotix
(Bild: Mobotix)

Für die M24M werden fünf Wechselobjektive von 15 bis 90 Grad Öffnungswinkel angeboten. Mit dem 90-Grad-Weitwinkel kann ein Raum von der Ecke aus weitgehend erfasst werden. Ein 15-Grad-Tele ermöglicht es, aus rund 75 Metern Entfernung ein Kfz-Kennzeichen lesbar aufzuzeichnen.

Soll die Kamera an häufig wechselnden Orten – wie beispielsweise in der mobilen Baustellenüberwachung – eingesetzt werden, empfiehlt sich die Variante mit CS-Anschluss und manuell verstellbarem Varioobjektiv. Für Einsätze unter vorwiegend schlechten Lichtbedingungen hält Mobotix Night-Varianten mit besonders lichtempfindlichem Schwarz-Weiß-Sensor bereit. Die M24M kann auch mit hemisphärischem L11-Objektiv (Fisheye mit 180 Grad Öffnungswinkel), digitalem PTZ und Mobotix-Spezialsoftware für hochauflösende, verzerrungfsfreie Panoramabilder konfiguriert werden.

Die M24M ist mit dem serienmäßigen, flexibel verstellbaren Varioflex Wand- und Deckenhalter in wenigen Minuten montiert und mit dem gewünschten Neigungswinkel ausgerichtet. Die wetterfeste Kamera (IP66) hat einen Einsatztemperaturbereich von -30 bis +60 Grad Celsius und benötigt weder Heizung noch Lüfter.

Dank der hochwertigen Mikrofon/Lautsprecher-Kombination mit Echounterdrückung im Freisprechbetrieb kann die Kamera lippensynchronen Ton übertragen und auf einer serienmäßig integrierten vier Gigabyte MicroSD-Karte aufzeichnen.

Die digitale IP-Kamera wird einfach wie ein Drucker per Netzwerkkabel an einen PC oder Router/Switch angeschlossen und gleichzeitig über dieses Kabel nach PoE-Standard mit Strom versorgt. Via Internetzugang ist eine Fernabfrage der Live-Bilder und Aufzeichnungen möglich.

Quelle: Sicherheit.info